Über mich und das hier

Wer bin ich?

Foto von Alexandra mit Fahrradhelm auf dem Kopf und Rucksack auf dem Rücken.
Alexandra ist andraktiv

Alexandra, Jahrgang ’67, immer ein bisschen bewegungsfaul und bequem und übergewichtig. Daher führe ich diesen Blog: um mich zu motivieren und mich an dem zu freuen, was ich schaffe und schon geleistet habe. Vielleicht hilft es anderen Frauen und Männern, denen die Sportlichkeit auch nicht in den Genen liegt, vom Sofa aufzustehen und sich zu bewegen. Der Anfang ist schwer, dann wird es leichter. Ein paar bringen sich zum Marathon oder Ironman. Die meisten, so wie ich, freuen sich an näheren Zielen.

Derzeit ist mein Lieblingssport das Radfahren sowohl mit Rennrad als auch Treckingrad. Auch mal Mountainbike. Dann kommt Schwimmen und ganz zum Schluss Laufen/Gehen/Walken.

Ich und Sport?

Die Steigerung motiviert

Radfahren war mein Einstieg in den Sport nach Jahren der Bewegungslosigkeit. Anfangs waren acht oder zehn Kilometer eine Heldentat, die mit wackelingen Beinen endete. Dann wurde es regelmäßiger, dass ich die zehn oder dreizehn Kilometer in die Arbeit radelte; und so kamen mit der Zeit einfach immer mehr Kilometer in meine Beine und die Kondition wurde auch besser. Im Frühjahr 2014 schenkte ich mir ein Rennrad, das meine Lust am Radeln, den Aktionsradius und die Kondition noch einmal erheblich vergrößert hat. 2016 nahm ich mir drei Wochen Zeit für eine Fahrradtour durch Deutschland. In den letzten zwei Jahren habe ich eine Gesamtleistung von knapp 5.000 Kilometern pro Jahr.

Schwimmen kann ich, das habe ich als Kind im Verein gelernt. Das ist ein bissel wie Radfahren, hat man einmal die richtige Technik im System, hängt es eigentlich nur noch an der Kondition. Anfangs war es die Katastrophe, konditionsmäßig. Auch hat mir das Schwimmen im öffentlichen Bad nicht so ganz getaugt. Hier habe ich Lösungen gefunden: zwei Kraulkurse mit einem Verein. Drei Technikseminare, und zum regelmäßigen (hüstel) Trainieren nutze ich das Becken in meinem Fitness-Studio.

Aber: Laufen kann ich gar nicht. Konnte ich noch nie. Auch als Jugendliche, in der Zeit, in der ich wirklich fit war, waren die Bundesjugendspiele immer ein Graus für mich. Beim Laufen war ich immer die vorletzte und bekam auch immer nur eine Ehrenurkunde. Traumatische Erinnerungen. Ein paar Versuche in der jüngsten Vergangenheit endeten immer schnell mit fiesen Schmerzen in den Schienbeinen und auch sonst überall. Ein Kurs „Lauf-Anfänger, die bisher noch keine 10 Minuten am Stück laufen können.“ hat mir den Einstieg gebracht. Eine zeit lang quälte ich mich zu dem Ziel, fünf Kilometer am Stück zu laufen. Aber Knie, Kondition und andere Hindernisse haben mich dieses Thema erstmal auf Eis legen lassen (besser als meine Knie immer mit Eis zu belegen).

P.S.: Für diejenigen, die sich wundern, dass hier jetzt nicht mehr die Rede von Triathlon ist. Das habe ich offiziell zurückgestellt, wegen diesem Laufdesaster. Kommt bestimmt wieder irgendwann. Der Traum ist noch im Kopf.