Erkältung ist weg, also endlich Zeit, dass ich mich um die Neujahrsvorsätze kümmere. Mehr bewegen und laufen und radeln und schwimmern und so oft es geht mit dem Rad zu Arbeit. Das Übliche halt. Mit dem Rad zur Arbeit ist heute schon mal ausgefallen, weil der feine Nieselregen als Eis auf dem Boden liegen blieb. War mir zu rutschig. Man muss ja nicht übertreiben.
Also am Abend den nächsten Versuch: Mal wieder laufen gehen. In freier Natur und ohne Laufband. Ich starte also mal wieder einen Trainingsplan in Endomondo (mal wieder Coach to 5K). Hat wer mitgezählt, wie oft ich das jetzt schon gemacht habe? Ich habe den Überblick verloren.
Also Kind ins Bett bringen, dann in die Laufklamotten (was soll ich bloß anziehen?), noch mal ordentlich selbst motivieren und den Blick vom Sofa wegreißen, und los. Ich muss immer mal wieder die Straßenseite wechseln, abhängig von der jeweiligen Schneeschippakribie der Anwohner. Die Straße glitzert hübsch im Mondlicht (bzw. Laternenlicht). Es ist gar nicht so kalt, wie ich dachte. Endomondo treibt mich an so gut es geht. Es geht nicht gut, aber das ist nichts neues und auch egal heute. Ich habe ja noch ein paar Wochen Zeit, meine Schienbeine und Waden wieder ans Laufen zu erinnern. Ich freue mich erstmal, dass ich wenigsten einen Vorsatz umgesetzt habe, zumindest an einem Tag. Es könnte ein vielversprechendes Jahr werden.

2 Gedanke zu “Eislaufen”
  1. Es IST ein vielversprechendes Jahr :-). Du hast den Anfang gemacht. Jetzt immer schön dran bleiben. Ich kenne dieses Gefühl beim Laufen: das es nicht rund ist, das es schwer fällt, das man denkt, das kann ich nicht. Aber nach ein paar Wochen ist es ganz anders 🙂
    Also durchhalten 🙂
    Liebe Grüße
    Helge

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