Menningarnótt in Reykjavik

Achtung Jahresrückblick! Keine Sorge, wird nicht schlimm und auch nicht wahnsinnig besinnlich oder rührselig. Eher schön und zufrieden. 2016 war für mich persönlich ein schönes Jahr, auch wenn drumherum alle sagen, wie schrecklich es war. Natürlich machen mich Kriege und verstorbene Prominente betroffen, aber die gibt es jedes Jahr. Durchgeknallte Politiker gibt es nicht jedes Jahr, aber die verschwinden hoffentlich auch bald wieder. Viel mehr bleiben doch die persönlichen Erinnerungen, oder nicht?

Hier sind ein paar von meinen. Die Dinge, mit denen 2016 mir in Erinnerung bleiben wird.

Und für die Leserinnen und Leser, denen das hier jetzt zu lang wird: Vielen Dank für Eure Treue, fürs Mitlesen, fürs Kommentieren (hier oder auf anderen Kanälen). Mir macht es Spaß für Euch zu schreiben und ihr seid mir immer wieder Motivation. Mag komisch klingen, sowas zu einer mehr oder weniger anonymen Menge zu schreiben, ist aber so. Also wünsche ich euch nicht nur einen guten Jahresanfang, sondern auch ein gutes Jahr 2017. Wir sehen uns hier. Liebe Grüße, Alexandra

Und jetzt der Jahresrückblick.

2016, ein Jahr, in dem ich viel unterwegs war. In Deutschland beispielsweise mehrfach in Berlin, beruflich wie privat, in Bamberg und Bayreuth, an Mosel und Eifel und natürlich im ganzen Rest. Denn 2016 war das Jahr meiner Deutschlandreise: Bodensee-Nordsee-Leipzig. Eine beeindruckende Tour durch die Lande, sehr unterschiedlich von Süd nach Nord nach Ost. Viele Eindrücke. Viele Fotos. Hier noch einige bisher unveröffentlichte:

Ein paar Wochen später durfte ich dann schon wieder in Urlaub fahren, und zwar mit der Familie nach Island. Auch diese Bilder brannten sich in meinem Hirn fest. So ein unglaublich schönes Land, so sauber und leer. Da muss ich nochmal hin.

Und damit ich nicht aus der Übung kam, im September gleich noch einen Kurzurlaub mit Rad an der Mosel dran gehängt.

Das war’s dann aber auch mit Urlauben in diesem Jahr.

Meine Männer waren auch erfolgreich unterwegs, was mich als Cheerleader forderte. Der Mann beim Reykjavik-Halbmarathon und dann beim München-Marathon und zwischendurch noch diverse Kurzläufe, einen davon lief auch der Sohn mit, was mich ganz schön beeindruckt hat.

Das letzte Drittel des Jahres hing ich ein wenig durch, was wahrscheinlich an den fehlenden Zielen hing. Zum Glück hatte ich mich schon Monate vorher für einen Bloggerworkshop angemeldet, der mir einen Schub gab und dann flog mir auch noch das Jahresziel für 2017 zu. Also weiß ich gleich, wie es am zweiten Januar weitergeht. Bis dahin habe ich auch meine Grippe auskuriert, die mich seit Weihnachten im Griff hat, und ich kann mich mit meinem Thema Winterradeln in die neue Saison stürzen.  2017, ich freu mich auf Dich!