Seit den drei Tagen entlang der Donau: Erst ein kleines Flüstern im Kopf, dann immer lauter bis es jetzt schon fast spruchreif ist und nun hier ausgesprochen werden soll.

Nächstes Jahr möchte ich eine längere Radtour machen. So um Pfingsten rum, etwa drei Wochen. Die Strecke am Rhein von Lindau bis Xanten ist gesetzt. Alles andere ergibt sich. Vielleicht Ruhr oder Ems oder Weser, und dann Elbe und Saale. Flüsse gibt es viele. Die Planung ist in vollem Gange, obwohl es eher nur eine hypothetische ist. So richtig planen und Betten vorbuchen will ich eigentlich nicht.

Also male ich mir bei Google Maps Karten, suche und importiere GPX-Tracks, lese Erfahrungsberichte und Reiseanleitungen. Dabei stolpere ich auch über die Reisen von Suzanne und Janos, die mal eben von München nach Frankreich radeln, und zwar via Berlin und Hamburg. Oder der Blog von Markus, der für einen Kaffee nach Togo radelt, und dafür ein Jahr braucht. Das hatte ich jetzt nicht vor. Ich back da erstmal kleinere Brötchen, bleibe lieber in der Zivilisation mit allen ihren Annehmlichkeiten.

Neben der mentalen Vorbereitung muss ich natürlich zusehen, dass ich einigermaßen fit durch den Winter komme. Das wird wahrscheinlich das schwierigere. Ich berichte – natürlich und natürlich hier!