Mein Freund Endo Mondo hat einen Trainingsplan für mich ausgerechnet. Dafür musste ich ihm vorher meine Kreditkartennummer geben und für $19.90 sind wir jetzt Premiumfreunde.
Er hat mich gefragt und ich habe gesagt, das Ziel „Coach to 5K“ fände ich ganz passend. Dann meinte er, bis Weihnachten braucht das schon und hat mir drei Trainings pro Woche eingetragen.
Heute war gleich das erste: 30 min in diversen Intervallen. Und weil ich nicht richtig gelesen habe, und auch die subtilen Tonsignal des Intervalltrainers erst gegen Ende des Laufs verstand, habe ich es gleich mal falsch angefangen. Die längeren Intervalle waren „Recovery“, die kürzeren sollte ich schneller laufen. Ich hab’s genau anders rum gemacht und meinen Puls ordentlich hochgetrieben. Geschadet hat das bestimmt nicht. Im Gegenteil, statt der veranschlagten 2,9 km habe ich 3,3 km geschafft.
Morgen habe ich frei und am Dienstag gibt es das nächste Intervall. Ich mag es ja gar nicht zugeben, weil es so gar nicht zu mir passt, aber mir macht das alles Spaß.
Nachtrag: Weil demnächst der Sommer auch hier vorbei sein soll, habe ich dann am Nachmittag noch eine Stunde Radtour angehängt. Zwanzig Kilometer mit einem Zwanzigerschnitt durch die Landschaft (ohne Berge, aber mit Ampeln). Für heute langt’s.