Woche zwei seit Neubeginn. Immer noch begeistert,  immer noch voll motiviert.
Eigentlich wollte ich schon immer mal morgens vor der Arbeit ins Studio, aber dann hat sich wieder gezeigt, dass ich morgens wirklich nicht zu gebrauchen bin, sportlich nicht und auch sonst nicht.
Deshalb habe ich schnell mal umdisponiert und bin gleich morgens in die Arbeit und dafür am Nachmittag ins Studio. Hat sich viel besser angefühlt.
Wieder das volle Programm,  sogar ein bisschen voller als verordnet. Vollkommen übermütig habe ich die Zielzeit des  Laufbands um ein paar Minuten hochgestellt. Und geschafft. Sogar die Intervalle mit einer Geschwindigkeit von über 8 km/h.
Neu ist dabei die Erfahrung des Schwitzens. Bisher habe ich  immer langsamer gemacht, wenn die ersten Schweißtropfen tropften. Auf dem Laufband ist das nicht so einfach und ich bin weitergelaufen. Und das fühlte sich richtig wie Sport an.

Gestern war dann wieder ein Termin mit Sportlehrer. Er hat sich angehört, wie ich zurecht komme bisher. (Ich komme zurecht). Dann hat er mir zwei neue Geräte verordnet (für die hinteren Oberschenkelmuskeln und den Po und für den Rücken), und er hat das Laufen hinter das Krafttraining geschoben.Weil das wäre sinnvoller, sagt er. Wenn er meint. Für mich ist das zumindest logistisch besser, weil ich dann je nach Zeit noch länger machen könnte.
Schwimmen war ich auch zwischendurch. Wieder in einem quasi leeren Becken. Herrlich. Als ich fertig war mit meinem Programm, kam dann tatsächlich noch einer der Profis, die mir der stellvertretende Irgendwas bei der Einführung prophezeit hatte. Der Profi war eine Sie mit einer Badekappe der SG Stadtwerke München. Und die konnte wirklich schwimmen (die Frau, die Badekappe aber auch). Nicht nur schnell, sondern auch richtig schön. Ich habe beim Abtrocknen rumgetrödelt, um ihr noch ein bisschen zuzusehen.