Eine Woche habe ich jetzt vor mich hingekränkelt und quasi nicht gesportelt. Sogar Schwimmen habe ich ausfallen lassen, weil ich so schlapp war. Aber jetzt ist der Husten weg und ich bin auf die Piste.
Erst hatte ich Sorgen, dass es ganz furchtbar wird – fitnesstechnisch. War aber dann gar nicht so schlimm. Im Gegenteil. Ich bin lustig drauf los gelaufen und habe sogar ein „personal best“ geschafft, eines, von dem mein Freund Endo Mondo nichts mit gekriegt hat: 30 Minuten ohne Gehpause.
Angezogen war ich viel zu warm, weil die im Radio immer was von „Winter is coming.“ und Schneeregen erzählen. Da habe ich noch kein Gefühl für, was gut für welche Temperatur ist. Eine 3/4-Leggings und die kurze Laufhose drüber, Unterhemd, Sweatshirt und ein Windbreaker sind eindeutig zu viel für 7°C. Bisher bin ich materialtechnisch noch nicht auf dem neuesten Stand der Technik. Laufschuhe, klar, die habe ich mir neu gekauft. Dazu habe ich mir Laufsocken aufschwatzen lassen. Die sind schön und laufen auch gut, aber es geht auch mit den Tschibo-Socken. Ansonsten habe ich eine Funktionslaufhose (knielang) und eine kurze aus Baumwolle. Eine Softshell-Jacke und ein ganz dünnes neongelbes Etwas, das ich mir mal für’s Radeln gekauft habe. War damals noch verfrüht, aber ein Schnäppchen. Alles andere ist Bestand aus dem Schrank. Das soll auch noch eine Weile so bleiben, bis ich das Gefühl habe, dass die Kleidung eine Verbesserung oder wenigstens einen Unterschied bringt.