Manche Firmennamen eignen sich nicht für den Export.

Noch ein Ausflug in ungewohntes Terrain. Diesmal die Verkehrspolitik. Jochen und sein Fahrrad bringen es immer besser auf jeden Punkt als das ich das je könnte, deshalb überlasse ich die Feinheiten ihm und reiche hier nur den Link weiter:

https://formularserver.bayern.de/intelliform/forms/rzsued/stmi/stmi/Radverkehrsplan/index

Das bayerische Innenministerium möchte dort gerne wissen, ob und wie die Untertanen so zum Rad und zum Radfahren stehen. Ein paar Fragen, die schnell beantwortet sind und, da muss ich Jochen recht geben, recht naiv daherkommen:

Wie wichtig sind mir „Informationen rund ums Fahrrad und Fahrradfahren“? Hm, lassen Sie mich mal überlegen. Ja, sehr wichtig. Aber dafür brauche ich nicht das Innenministerium. Die Infos, die ich haben will, bekomme ich anderweitig besser. Aber vielleicht wären die Hauptsächlich-Autofahrenden oder die Hundehalter-ohne-Leine an Informationen rund ums Fahrradfahren interessiert?

Und dann die anderen Fragen:

  • darf „anderer Fahrzeugverkehr die Fahrradstraße nur benutzen, wenn dies durch ein Zusatzschild erlaubt ist. Sind Kraftfahrzeuge zugelassen, gilt eine Geschwindigkeit von maximal 30 Stundenkilometern. Gegebenenfalls müssen Fahrzeuge ihre Geschwindigkeit weiter verringern, um Radfahrer nicht zu behindern oder zu gefährden.“ In der Realität erlebe ich oft noch anderes. Insbesondere von Autos mit Kennzeichen der umliegenden Landkreise. Das wäre mal ein Fall für mehr Aufklärung und Information.

Bevor ich mich in Rage rede über Dinge, über die ich mich gar nicht aufregen will, beende ich diesen Exkurs hiermit. Also liebe Bayerinnen und Bayern, nehmt zahlreich an dieser Umfrage teil und hofft, dass der Server funktioniert, um eure Stimme auch zu speichern, und zeigt so unseren Regierenden, dass diese Umfrage sozusagen Eulen nach Athen trägt.

Links: